In Deutschland gibt es drei Arten von Hochschulen: die Universitäten, die Fachhochschulen und die Kunst-, Film-, und Musikhochschulen. Die Universitäten bieten viele Studiengänge an und das Studium ist stark theoretisch. In den Fachhochschulen ist das Studium praxisorientiert: Man kann dort technische und sozialwissenschaftliche Fächer und Wirtschaft studieren. Für ein Studium an einer Kunst-, Film- oder Musikhochschule braucht man ein besonderes Talent. Man kann zum Beispiel Musik, Bildende Kunst, Schauspiel, Tanz oder Design studieren. Die Ausbildung ist hier praxisorientiert. Im deutschen Hochschulsystem kann man nach sechs Semestern den ersten Abschluss bekommen: den Bachelor. Danach kann man in vier Semestern den Master machen. Deutsche Abschlüsse sind international anerkannt. Die meisten Hochschulen in Deutschland sind staatlich und normalerweise muss man keine Studiengebühren bezahlen. Für ein Studium in Deutschand braucht man das Abitur. Deutschland ist bei ausländischen Studierenden sehr beliebt. Sie müssen vor dem Studienbeginn zeigen, dass sie gut Deutsch können. Dafür gibt es verschiedene Sprachprüfungen. Einige Studiengänge kann man auf Englisch absolvieren.
(Niveaustufe A2)