Wenn ein Familienmitglied erkrankt und gepflegt werden muss, ist das psychisch und körperlich immer sehr schwer für Kranke und Angehörige. Manchmal pflegen die Familienangehörigen diese Person selbst. Aber oft haben sie keine Zeit, weil sie arbeiten. Und wenn sie Zeit haben, brauchen sie auch Urlaub, eine kleine Pause oder sie sind selbst krank. Dann gibt es verschiedene Möglichkeiten in der häuslichen Pflege: z.B. die (stundenweise) Verhinderungspflege. Ein Pflegedienst, Freunde oder Bekannte kümmern sich normalerweise zu Hause um die Kranken. Die Kurzzeitpflege ist ein maximal 8-wöchiger Aufenthalt in einem Pflegeheim. Auch bei der Tages- und Nachtpflege ist der oder die Pflegebedürftige an manchen Tagen oder in manchen Nächten kontinuierlich in einer Pflegeinstitution. Diese Form ist also nicht zeitlich begrenzt und es ist auch keine 24-Stunden-Betreuung. Er oder sie kommt zwischendurch nach Hause. Natürlich: Zu Hause ist es am schönsten.
(Niveaustufe B1)