geni@l richtet sich an Jugendliche ohne Vorkenntnisse. Das Lehrwerk ist auf 300 Stunden und drei Bände angelegt und folgt den Niveaustufenbeschreibungen des Europarates.
Zu dem Lehrwerk gehört neben den Lernglossaren mit Lerntipps auch eine CD-ROM, die weitere Möglichkeiten zum selbstständigen Üben, Wiederholen und Testen des Lernfortschritts eröffnet.
geni@l richtet sich an Jugendliche ohne Vorkenntnisse. Das Lehrwerk ist auf 300 Stunden und drei Bände angelegt und folgt den Niveaustufenbeschreibungen des Europarates.
Der erste Band erreicht das Niveau A1, die erste Stufe der "elementaren Sprachverwendung". Damit werden die Lernziele des Lehrwerks und der Bezug zu den angebotenen Prüfungen transparent.
genia@l baut auf dem bewährten Konzept von sowieso auf, bietet aber Schülern und Lehrern eine Reihe von wichtigen Neuerungen:
Zu dem Lehrwerk gehört neben den Lernglossaren mit Lerntipps auch eine CD-ROM, auf der auch Teile des Videofilms aufgenommen sind. Die CD-ROM eröffnet weitere Möglichkeiten zum selbstständigen Üben, Wiederholen und Testen des Lernfortschritts. Das Angebot wird durch Internet-Aufgaben (Online-Projekte) abgerundet, die den Schülern selbstständige Suchaufgaben mit aktuellen Themen anbieten.
Im Mittelpunkt stehen die Haupterfahrungsbereiche der Jugendlichen selbst: Schule, Freizeit, Hobbys, Familie und Freunde. Diese Themen werden verbunden mit landeskundlichen Informationen über die deutschsprachigen Länder. Die Themen richten sich nach den Vorgaben des "Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen".
Gestaltung, Fotos/Zeichnungen:
Das Lehrwerk bietet viele Fotos und Zeichnungen, die die Kerninformationen (Situationen, Wortschatz, Übungs- und Spielanweisungen) leicht nachvollziehbar visualisieren und damit einen leichten Einstieg in die fremde Sprache ermöglichen. Ein optionaler Videofilm bietet weitere Möglichkeiten, Situationen und Themen visuell zu verstehen. Besonderheit des Videos: Es nimmt Personen und Themen aus den Einheiten auf und erleichtert so das Verstehen des Films.
Lernziele:
Das Inhaltsverzeichnis gibt einen guten Überblick über die Lernziele jeder Einheit in den Bereichen Kommunikation, Grammatik und Lernstrategien (Lernen lernen). Verknüpft werden die Lernziele durch ein Thema, das sich durch die Einheiten zieht.
Progression:
Die Progression richtet sich nach dem "Referenzrahmen" und berücksichtigt dabei Erkenntnisse der Lernpsychologie. So werden z.B. einige Präpositionen oder die Pluralformen präsentiert, dieser Stoff wird aber nicht abgeprüft. Es wird also zwischen rezeptiver Kenntnis und aktiver Beherrschung unterschieden.
Fertigkeiten und Übungsformen:
Die Übungsformen sind möglichst aktiv gehalten. Viele Ansätze sind spielerisch und können mit unterschiedlichen Inhalten bearbeitet werden. Ein Schwerpunkt der Fertigkeitsvermittlung ist die Grammatikarbeit: Die Lerner sollen lernen, selber Regeln zu erkennen und sie zu formulieren. Die Erfahrung zeigt, dass Lerner, die Regeln selber erarbeiten, sie erheblich besser behalten und anwenden können.
Textsorten und –auswertung:
Besonderer Wert wird auf die Textsortenvielfalt und die Textauswertung/Lesestrategie gelegt (Express- bzw. Schnüffelstrategie)
Arbeitsbuch:
Das Arbeitsbuch bietet zu den Abschnitten des Kursbuches vertiefendes Übungsmaterial. Die Arbeitsanweisungen sind in den regionalisierten Arbeitsbüchern in die Ausgangssprache der Lernenden übersetzt. In den Lernglossaren finden sich zudem eine Reihe von zusätzlichen Lerntipps.
Lernerautonomie, Selbstevaluation:
Im Arbeitsbuch findet sich am Ende jeder Arbeitsbucheinheit ein Rückblick auf die jeweilige Einheit und eine kurze Selbstevaluation ("Das kann ich schon"), die den Lerner an das Vorgehen des "Europäischen Sprachenportfolios" gewöhnt. Die Selbsteinschätzung des Lerners kann der Anfang einer geplanten Vertiefung und Erweiterung sein, für die die Plateaueinheiten 5, 10 und 15 Stoff anbieten.
Mein Name ist Susy Keller. Deutschschweizer Eltern, in New York geboren, mit drei ins Tessin gezogen … Noch so klein und bereits drei Sprachen! Na ja, anfänglich gab’s damit manchmal schon ein fast unvermeidbares Durcheinander und die kleinen Kameraden im Kindergarten konnten über mein ungewolltes Esperanto nur staunen. Ob sie mich dennoch auch immer verstehen konnten, bleibt ungewiss. Später habe ich dann aber die Situation eigentlich ganz gut gemeistert. Englisch auf meinen vielen Reisen (fremde Länder und ihre Kulturen sind meine große Leidenschaft), Deutsch und Italienisch in der Familie und im Beruf, denn (wie hätte es wohl anders sein können!?!) mit diesen Voraussetzungen bin ich natürlich Sprachlehrerin geworden!
Mein Name ist Michael Koenig. Eigentlich bin ich Englischlehrer, aber die Frage, wie man das Lehren und Lernen von fremden Sprachen einfacher macht für die Lehrenden und die Lernenden, betrifft alle Sprachen, natürlich auch Deutsch als Fremdsprache. So bin ich, neben meiner Arbeit in der Lehrerausbildung an der Universität Kassel, mit dem Verlag seit fast 30 Jahren und über mehrere Lehrwerke für Jugendliche verbunden und hoffe, dass mit der Hilfe unserer Materialien die Sprache Deutsch ein wenig „leichter“ geworden ist.
Mein Name ist Lutz Rohrmann. Ich habe als Redakteur für Englisch in der Erwachsenenbildung begonnen und bin dann für ein paar Jahre nach Brasilien „ausgewandert“. Dort hat mich meine Muttersprache, Deutsch, erwischt und seitdem mache ich – mit Ausflügen zurück zum Englischen und weiter ins Portugiesische – Lehrwerke für Menschen, die Deutsch lernen möchten. Und, es ist kaum zu fassen, es macht mir immer noch Spaß. Neue Ideen kommen (alte kommen wieder) und ich glaube, dass unsere Lehrmaterialien immer besser und abwechslungsreicher geworden sind.
Als ich anfing, kamen die Manuskripte noch per Post, waren geklebte Collagen und rochen wohlig nach Klebstoff. Von 2008 bis 2017 lebte ich in Santa Cruz de la Sierra (Bolivien) und Rio de Janeiro. Dank E-Mail, Skype, WhatsApp usw. konnte ich ohne Raum- und Zeitschranken in Deutschland weiterarbeiten.
Seit 2017 bin ich zurück in meiner Heimat, der Kurpfalz, und wohne nach vielen Jahren Groß- und Megastadt wieder in einem Dorf.
Ich heiße Theo Scherling. Nach dem Studium an der Münchener Kunstakademie arbeitete ich in den Folgejahren als Kunstpädagoge und Maler. Viele Jahre arbeitete ich für den Langenscheidt Verlag, derzeit bin ich als Autor für Ernst Klett Sprachen und andere internationale Verlage tätig. Lehraufträge, Seminare und Workshops zum Thema „Die Sprache der Bilder“ führten mich fast rund um den Globus.
Auch wenn ich seit Jahren vor allem als Textautor arbeite, sind mir die visuellen Elemente in Lehrwerken immer noch wichtig: „Zu jedem Bild gehören zwei: Eine/r, der es macht, und eine/r, der es braucht.“