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Orientierung im Beruf

Orientierung im Beruf

Orientierung im Beruf

Dieses neue DaF-Lehrwerk stellt die sprachliche Bewältigung des Arbeitsalltags in den Vordergrund. Wortschatz, Strukturen und Redemittel im beruflichen Kontext werden erarbeitet und trainiert.



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  • Konzeption

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    Orientierung im Beruf vermittelt zum einen wesentliche Grundlagen für die sprachliche Bewältigung des Arbeitsalltags, zum anderen aber auch arbeitsrechtliches Basiswissen und Grundkenntnisse über unterschiedliche Berufsfelder und Branchen. Es trainiert Wortschatz, Strukturen und Redemittel im beruflichen Kontext und führt in schriftliche Textformen der betrieblichen Kommunikation ein. Dabei stehen die Sprachhandlungen im Mittelpunkt, die für die Vorbereitung auf Arbeitstätigkeiten, für die Arbeitssuche und im Kontext der Ausübung von Tätigkeiten an sehr vielen Arbeitplätzen wichtig sind.
     

     

    Orientierung im Beruf behandelt auf dem Niveau A2-B1 die Themenbereiche:

    • Kommunikation im Betrieb (Besonderheiten der Kommunikation im Arbeitsleben)
    • Arbeitsverhältnisse (rechtliche Formen der Arbeitstätigkeit)
    • Kollegen (Teamarbeit, Konflikte)
    • Rechte und Pflichten am Arbeitsplatz (Arbeitsrecht)
    • Arbeit und Geld (Formen der Entlohnung, Abzüge)
    • Technik (Kompetenzen, Sicherheit am Arbeitsplatz)
    • Schreiben und Rechnen (Textsorten im Arbeitsalltag)
    • Arbeitslos – und dann?

    mit vielen wichtigen Informationen für Zugewanderte.

    Umfang und Schwierigkeitsgrad des Lernstoffes wurden reduziert bzw. herabgesetzt, um auch Lernende mit einem niedrigen deutschsprachlichen Niveau in den Unterricht einbeziehen zu können. Andererseits sollte aber auch die Komplexität der Inhalte noch erkennbar bleiben und es sollen keine „falschen“, weil zu stark vereinfacht dargestellte Informationen vermittelt werden. Dazu war es nötig, Schwerpunkte zu setzen, d.h., den Stoff zu verdichten und zu straffen. Veranschaulichungen nahmen den Platz von langen Erklärungen abstrakter Themen ein. Je nach der zur Verfügung stehenden Zeit und je nach den Kenntnisvoraussetzungen und Erfahrungen der Lernenden können die Inhalte zeitlich länger oder kürzer bearbeitet und geübt werden bzw. durch ergänzende Materialien erweitert werden.

    Orientierung im Beruf schließt an die sprachlichen Teile des Integrationskurses an bzw. ist auch als inhaltliche Ergänzung für den Unterricht in Integrationskursen einsetzbar. Erfahrungsgemäß sind nicht alle Lernenden nach 600 UE auf dem erwarteten B1-Niveau, also beim Zertifikat Deutsch. Orientierung im Beruf trägt dem Rechnung, indem es Aufgabenstellungen, viele Texte und Übungen anbietet, die auch auf einem niedrigeren Niveau zu bearbeiten sind. Orientierung im Beruf kann auch im Rahmen einer Vorbereitung auf eine berufliche Qualifizierung oder unterstützend für ein innerbetriebliches Deutschkursangebot eingesetzt werden.

     

    Aufbau der Kapitel

    Die Kapitel von enthalten folgende Elemente:

    • Eröffnungsaktivität zum Kennenlernen des Themas
    • Präsentation von Infos zum Thema: Texte, Fotos, Zeichnungen, Tabellen
    • Arbeitsvorschläge, Wortschatzarbeit, Lese-Aufgaben, Interaktives, Spielerisches
    • Redemittelkästen
    • Informationskästen
    • vielfältige Anregungen zur Reflexion
    • Vorschläge zur Diskussion mit Redemittelhilfen
    • Sprechblasen mit Beispiel-Antworten
    • Vorschläge für Kurs-Projekte, Exkursionen etc. 
    • Infos für weitere Arbeit (Internet, TV/Radioprogramme, Lerntipps)

    Im Anhang gibt es Spiele zum Wortschatz- und Sprechfertigkeitstraining und einen Lösungsschlüssel. Die „Informationen für Lehrkräfte“, die Sie hier zum kostenlosen Herunterladen finden, beinhalten einen ausführlichen Einführungsteil über die didaktischen Grundlagen von Orientierung im Beruf, Unterrichtsvorschläge zu den einzelnen Übungen für jedes Kapitel und diejenigen Lösungen, die im Buch nicht abgedruckt sind.

  • Autoren


  • Angelika Braun


    Susan Kaufmann

    Susan Kaufmann

    Mein Name ist Susan Kaufmann. 1980 hatte ich die Möglichkeit, am Antioch College in Ohio Deutsch zu unterrichten. Lag es an der freigeistigen Atmosphäre des Colleges oder an der kleinen Gruppe begeisterter Lerner/innen? Daran, dass das Lehrbuch mit Musik, Film und verschiedenen Sprechanlässen ergänzt werden musste? Jedenfalls wurde der Einstieg in DaF zum unvergesslichen Erlebnis.
    Es folgten Englisch- und Deutschunterricht für Kinder und Erwachsene, dann über viele Jahre die pädagogische Abteilung des Sprachverbands Deutsch, später die Lehrerfortbildung, die Entwicklung webgestützter Qualifizierungsangebote und die Tätigkeit als Autorin von Fortbildungsmaterialien für DaZ.
    Als Autorin Lehrmaterialien mitzuschreiben, die man gerne und mit Gewinn in die Hand nimmt, macht viel Spaß. Und es gibt, auch dank der neuen Medien, noch vieles zu entdecken.


    Lutz Rohrmann

    Lutz Rohrmann

    Mein Name ist Lutz Rohrmann. Ich habe als Redakteur für Englisch in der Erwachsenenbildung begonnen und bin dann für ein paar Jahre nach Brasilien „ausgewandert“. Dort hat mich meine Muttersprache, Deutsch, erwischt und seitdem mache ich – mit Ausflügen zurück zum Englischen und weiter ins Portugiesische – Lehrwerke für Menschen, die Deutsch lernen möchten. Und, es ist kaum zu fassen, es macht mir immer noch Spaß. Neue Ideen kommen (alte kommen wieder) und ich glaube, dass unsere Lehrmaterialien immer besser und abwechslungsreicher geworden sind.

    Als ich anfing, kamen die Manuskripte noch per Post, waren geklebte Collagen und rochen wohlig nach Klebstoff. Von 2008 bis 2017 lebte ich in Santa Cruz de la Sierra (Bolivien) und Rio de Janeiro. Dank E-Mail, Skype, WhatsApp usw. konnte ich ohne Raum- und Zeitschranken in Deutschland weiterarbeiten.

    Seit 2017 bin ich zurück in meiner Heimat, der Kurpfalz, und wohne nach vielen Jahren Groß- und Megastadt wieder in einem Dorf.


    Petra Szablewski-Cavus

    Petra Szablewski-Cavus

    Petra Szablewski-Cavus ist verstorben. Sie war Erziehungswissenschaftlerin/Diplom-Pädagogin mit dem Schwerpunkt Jugend- und Erwachsenenbildung und befasste sich wissenschaftlich, strategisch und unterrichtspraktisch vor allem mit dem Konzept des „berufsbezogenen Deutschunterrichts“ mit Migrant/-innen und mit dem Einbezug von Mehrsprachigkeit in die Didaktik des Unterrichts „Deutsch als Zweitsprache“.

    Als Freiberuflerin arbeitete sie in ihrem Eigenunternehmen „Sprache – Arbeit - Migration“; u.a. war sie beteiligt an der Erarbeitung von Recherchen und Expertisen im Schnittfeld von Bildung und Migration: In Absprache mit Auftraggebern entwickelte sie Projekte, Konzepte, Workshops und Trainings. Außerdem arbeitete sie im Feld der (Fach-) Öffentlichkeitsarbeit als Autorin, Redakteurin und Herausgeberin verschiedener Print- und Online-Medien.